Hier zunächst einmal ein paar Bilder, wie man sich das nacheiszeitliche Rheinland vorstellen kann: Auf den Höhen steppenhafte Gebiete, Grasland mit kälteresistenten Baumarten. In den deutlich wärmeren Tälern bereits dichtere Vegetation und ein reiches Tierleben im Fluss und in den Flussauen.

Die folgenden Bilder (Flora und Fauna) stammen überwiegend aus dem Wikipedia-Fundus.
Die Fauna und Flora zum endeiszeitlichen Klima, entspricht im Großen und Ganzen den derzeitigen Ökosystemen in Nordkanada, Sibirien und dem in ähnlichen nördlichen Breiten - sofern nicht nach dem Ende der Eiszeit ausgestorben. Die Landschaft sieht dort heute so aus, wie sie damals in etwa in Mitteleuropa zu finden war.


Birken -ein unerschöpfliches Rohstofflager-
die obere Rinde eignet sich für wasserdichte Matten und Behälter, die untere Rinde ist essbar, der Birkensaft lässt sich vergären und das Harz zum Klebstoff der Steinzeit - dem Birkenpech - verkohlen.

Die Sal-Weide

Sanddorn - ein Vitaminlieferant



Sibirische Lärche


Sibirische Tanne


Zirbelkiefer



Zitterpappel






Schwarze Krähenbeere


g
Wollgras




Rentierherde
Lieferant für Fell/Leder und Fleisch



Elchkuh



Przewalski-Pferde
Eine von mehreren Wildpferdarten, die in den letzten 50.000 Jahren als  Rohstoff- und Fleischlieferant dienten und in einigen Bilderhöhlen verewigt wurden.
Am Kartstein bei Mechernich in der Eifel nutzten die Jäger eine Tal-Engstelle um den durchziehenden Pferde- und Rentierherden aufzulauern.


Wollhaarmammut - zum Eiszeitende
ausgestorben

Saiga-Antilope - heute fast nur noch in
Kasachstan zu finden

Eisbär


Polarfuchs



Lemming


Hermelin



Polarhase

Schneehuhn

Schneeeule

Schneegans
Die kleineren Tiere wie Lemminge, Hermeline, Nerze wurden wohl in Fallen gefangen oder mit Pfeil und Bogen erlegt.

Für die Vögel nahm man Spezialpfeile mit Kolbenspitze, die die Vögel durch den Aufprallschock unblutig tötete. So konnte man die sauberen Federn für die Pfeilherstellung nutzen, als Füllmaterial oder Schmuck.

Polarwolf