Lyon – Geologie Der Hügel
am Zusammenfluss von Saone und Rhone, La Fouvrière und
die Ebene von Vaise weiter nördlich waren schon proto-
und prähistorisch besiedelt. Saone (Arar) und Rhone
(Rhodanus) bildeten hier eine Halbinsel und im Anschluss
ein Delta mit vielen Inseln und Flussarmen, die sich
erst später zu einem tieferen Flussbett ausbildeten.
Der Rhone ist der Hauptbildner der Flussablagerungen. Seine Strömungen bestimmen die Saonemündung und ihren Verlauf. Nacheiszeitlich bildete die Mündung eine sumpfige Flusslandschaft zwischen den Hügelplateau von La Fouvriere und gegenüber Croix-Rousse. |
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Während
der Alleröd-Phase zwischen 12000-11000 BP lagerten sich
Sedimente von rund 156m Höhe ab (bis zu 6 m niedriger
gelegen als heute). Die Alleröd-Zeit ist
hydrologisch-geologisch eine eher ruhige Phase.
Im Boreal (11000-9000 vC) beginnt die europäische Wiederbewaldungsphase, während derer es flussabwärts evtl. eine Blockade gegeben haben könnte. Der Rhone wechselte oft den Lauf seines Hauptarmes zwischen dem Ost- und Westufer und bildete auf dem linken Ufer Niederterrassen. Zwischen 6800-5800 BP lagerte sich an der Stelle der heutigen Halbinsel die Sedimente von rund 155 m Höhe ab. Später teilte ein Rhonearm wieder die Niederterrasse. Während des Subboreal (4700-2700) stabilisiert sich das Niveau und der Fluss teilt sich sogar in drei Hauptarme (7. Arrondissement von Lyon) und er folgt eine späte Phase großer Kiesablagerungen. In Verlauf der Eisenzeit verlagert sich der Rhone nach Osten. Erst im 1. Jahrhundert NACH Chr.. stabilisiert sich der Saoneverlauf. Besiedlung Nach
Sichtung aller Dokumente kommt man zu der Ansicht, dass
es sozusagen ZWEI „Lugdunum“ gab:
Einmal eine gallisch-griechische Gründung und eine römische, wobei die eine rund 300 Jahre älter sein soll als die andere. Das vorrömische Lyon Die Funde
auf der Ebene von Vaise und auf dem Hügel Colline de
Fourvière haben ein neues Licht auf die Urspünge Lyons
geworfen. Lyon wurde eben nicht „aus dem Nichts“ von
Plancus als römische Kolonie gegründet.
Denn auf der Ebene von Vaise hat man neolithische Siedlungsreste gefunden, sowie der Bronzezeit, der Hallststatt- und La Tène-Epoche. Weiterhin hat man bei Grabungen in Vaise Reste von Wohneinheiten gefunden, die ins 2. und 1. Jahrhundert vor Chr. datieren – unter anderem mehrere hundert italische Weinamphoren (greco-italisch und Dressel 1) im Zusammenhang mit örtlicher Keramik. Einen größeren meditarranen Einflus beweisten die Reste von gebrannten Dachziegeln und Wandmalereiresten im Pompejanischen Stil. Außerdem fanden sich Fliesen aus Kalkstein importiert aus dem Midi (Calcaiere de Glanum) und Terrazzo-Blöcke. Die derzeitige Theorie besagt, das es hier eine indigene Besiedlung gab, die durch den Handel zu einem römischen Emporion (Handelsplatz) ausgebaut wurde. Auf dem Fourvriere hat man Reste aus dem 2. und 1. Jh v Chr. gefunden, die sich evtl. hauptsächlich auf kulturelle Handlungen beziehen. Fest steht jedenfalls, dass Lyon schon vor der Gründung der Colonie durch Plancus existierte und durch seine Lage am Zusammenfluss von Rhone und Saone aus wirtschaftlichen und militärischen Gründen an Bedeutung gewann. Beweise für die vorrömische Existenz sind einige Funde von Schwertern aus der Alt- Spätbronzezeit und ein attischer Lecythe, italische Fibeln, Bronzespiegel aus dem 3. JHvC, massalische Münzen. Alles weist darauf hin, das es ein vorrömisches Lougoudounon gab, dem keltischen Hauptgott namentlich geweiht (lugus = kelt. Gott, ähnlich Apollo und dunum= kelt. Festung). Evtl. ein Tempel bei Logasse oder Croix-Rousse. Feiertag des Gottes war der 1. August. das römische Lugdunum: Lyon wurde 43 v. Chr. von den Römern unter dem Namen Lugdunum (Hügel des Lichts oder Hügel der Raben: die Etymologie ist nach wie vor umstritten) als Verwaltungszentrum Galliens, gleich "neben" dem keltischen Ort gegründet. Diese Rolle hatte die Stadt über drei Jahrhunderte inne, bevor ihre Bedeutung im Zuge des Untergangs des Römischen Reiches zurückging. Die Gründung der Kolonie lässt sich nur noch an wenigen Resten von Holz-Lehmgebäuden nachweisen. Man glaubt, sie auf 40 vC datieren zu können. Jedoch sind die Reste stark durch die Überbauung vom Ende des 3. JH nC beeinträchtigt. Man vermutet, dass die Kolonie auf dem Plateau de Sarra begründet wurde und ca. 25-30 Ha einnahm. Dort oben entspringt auch eine Quelle, die Grund für das Kybele-Heilitum gewesen sein könnte, bzw. für den Tempel Verbe Incarne. Die augustinische Capitale: Colonia Copia Augusta Lugudunum Ab 20 vC , seit der Erhebung der Stadt in den Rang einer Capitale, wird die Stadt erweitert und verschönert. Oberhalb des Theaters findet sich eine Hausgründung mit Mosaiken und Bädern, vermutlich das Prätorium eines Gouverneurs. Es gibt weitere Gebäude, mit Atrium und aus Stein errichtet. Wahrscheinlich gab es um 50 nC auf dem Fourvriere ein Thermengebäude. Das Kybele-Heiligtum formt eine große Terrasse von 80x53m, dessen Ostfassade zur Straße hin liegt und von der Straße vom Theater getrennt wird. Hier fand man auch den Altar mit Stierkopf, der 160vC zum Gruß an den Kaiser Antonin geweiht wurde. Durch die Datierung des Altars hat man das erste Zeugnis für den Kybele-Kult in Gallien. Der heilige Bezirk war von einem riesigen Säulenportikus in Form eines U umgeben, der auf einem Kryptoportikus von 12m Höhe errichtet wurde. Die umgebenden Viertel zeigen die Reste von Handwerks- und Handelshäusern. In dieser Phase um 50nC wurde -unter Tiberius-, auch das Amphitheater der „Drei Gallien“ durch Caius Julius Rufus errichtet mit dem Kaiserkultdenkmal auf dem Plateau de la Sarra, an der Stelle des vormaligen forum novum von Trajan. Die Gründung am Anfang des 1.JH vC ist durch die Widmungen an Tiberius, Caligula und Nero bewiesen. Das Gelände hat riesige Ausmaße von 120x90m, ein Tempelpodium von 41x32m, von dem aber nichts mehr erhalten ist und an der Ostecke ein Podium für einen Altar oder Tetrapyle von 7,6x7,6m. Zur gleichen Zeit entstanden das Odeon sowie die Aquädukte, die die Versorgung mit Frischwasser garantierten. Der Aquädukt des Monts d’Or von Agrippa, ist somit wohl der älteste Aquädukt in Gallien. Genau wie dieser sind die Wände der Aquädukte d’Yseron und de Giers mit Opus reticulatum ausgekleidet. Lyon war die Metropole des mittleren Galliens. Hier fanden die Treffen der Landesfürsten zur jährlichen Feier des Kaiserkultes statt, wo sie ihre Ergebenheit dem römischen Reich gegenüber bekunden mussten. Vielleicht wurde der Condate-Feiertag, zu dem sich die keltischen Fürsten in Lyon trafen, auch deshalb auf diesen Tag gelegt, weil – zu allem „Glück“ – auch der Erbauer des späteren römisch-gallischen Heiligtums, nämlich Kaiser Augustus, an gleichen Tag wie der keltische Hauptgott Lugdunums Geburtstag hatte. Der Beschreibung des Heiligtums der „Drei Gallien“ auf den Hängen des Croix-Rousse durch Strabon nach, waren die Säulen aus ägyptischem Syenite. Später wurden die Säulen für ihre Folgenutzung halbiert und tragen in der Basilika von Ainay die Kuppel. Vom Heiligtum selbst gibt es Reste einer monumentalen Inschrift mit RO(mae) et Augusto) gefunden im Jardin des Plantes. Im 1. Jh nC entwickelt sich Lyon weiter. Neue, prächtigere Häuser werden gebaut und neue Aquädukte. Die Entwicklung im 2. und 3. Jh lässt sich kaum nachvollziehen. Denn um 64 nC brannte Lyon praktisch komplett ab, wie Seneca es beschrieb. Während dieser Zeit waren die Flussufer allerdings weiter besiedelt, wie die Funde in Vaise und in der Flusszone an der heutigen Voie d’Ocean bezeugen. Im 4. Jahrh. gab es wahrscheinlich ein Castrum auf der Saone-Mündungshalbinsel. In der Spätantike bestand in Lugdunum eine „Hochschule“, an der unter anderem auch Sidonius Apollinaris studierte; auch war Lyon frühzeitig Bistum bzw. Erzbistum. Im Jahr 177 wurde hier die Märtyrerin Blandina verbrannt, die man später zur Stadtpatronin von Lyon machte. An den beiden Flussufern der Saone hatten sich Werkstätten, Handelshäuser und große Lagergebäude gebildet, die vor allem den Wein- und Olivenöl-Handel von Süd nach Nord erledigten. Es gab große Kaianlagen und Lagerhallen für die Waren. Wahrscheinlich auch viele Handelshäuser und „Konzerne“. Es gab vor allem viele Weinhändler, die negotiatores vinarii, die die mächtigste Korporation bildeten. C. Dentius Regulianus war Kurator und Patron der Weinhändler, gleichzeitig Händler von Olivenöl aus Betica/Südspanien und in Personalunion Patron der nautes de Saone. Als Schiffsbauer und utriculaires ist ein Minthatius Vitalis benannt. Die großen Patrone waren meist keine gebürtigen Lyoner, sondern kamen von überall her, um ihr Handelsimperium zu vergrößern. So zum Beispiel Caius Apronius Raptor, decurion aus Trier, Patron des Weinhandels und der Saoneschiffer. Insbesondere sind in Lyon auch Kooperationen von Flussschiffern/nautes nachgewiesen. Es gab nautes für die Saone und welche für den Rhone. Diese „barteliers“ oder „amateurs“ waren in Corps/Gesellschaften gegliedert, die aber nicht nur den Flusshandel, sondern auch Bereiche des Binnentransportes über Land kontrollierten. Große Handelshäuser und Finanzierungskooperationen sorgten für einen hohen Warenumschlag und effiziente "Beipack"lieferungen. Auf einem Marmortablett die Liste von Cooperationsmitgliedern Einige
Häfen und Anlegestellen wurden an den Ufern der Saone
entdeckt:
Saint-Gorges/Nautres de Rhone Saint-Paul/Quai de Bondy, nautes de Saone Hafen der Weinhändler/Canabees en face e Saint-Georges Weinhandel Lugdunum/Lyon war die Drehscheibe des Handels aus allen Richtungen des Römischen Reiches; von hier aus wurden die besten Weine und Waren aus aller Herren Länder (Hispania, Italien, Griechenland, Africa) gehandelt. (Alles über den römischen Weinbau- und Weinhandel unter „Erden“) Italischer Weinimport ist bewiesen durch hunderte von Amphoren in einem Weinhandelsdepot/Comptoir/emporium auf der Ebene von Vaise. Im 4. JH nimmt der Weinimport/Export aus Gallien nach Süden zu. Jedoch werden weiter Weine aus Italien (vor allem aus Latium und Campania), Mauretanien, Tunesien, Wein aus Rhodos, aus Kreta, weitere Produkte, meist in Keramikgefässen oder kleinen Amphoren importiert: Saumures und Soßen, sowie Fischkonserven, meist aus Spanien, muria hispana und garum hispanum. Große Mengen wurden wohl auch in Dolien oder Tonnen/tonneaux nach Lyon geliefert und dort umgefüllt. Die Familie Uritii ist über Plomben und Punzen als Hersteller oder Händler von Olivenöl nachgewiesen. In Lugdunum kreuzten sich fünf Hauptstrassen aus allen Richtungen Galliens und Spaniens, unter anderem: -über den Rhone Richtung Süden nach Arles/Arelate - Marseille/Marsalia nach Spanien -über die Cevennen Richtung Westen nach Saintes bis zur Burdigala/Bordeaux und Atlantikküste -nach Norden und Westen über Chalon-sur-Saone-Paris/Lutetia-nach Gesoriacum/Boulogne am Ärmelkanal (schon in keltischer Zeit liefen in Autun/Augustodurum die wichtigsten Zinnwege aus England und Bleihandel aus der Bretagne zusammen) -nach Norden über Rhone- Saone-Langres/Landweg-Mosel und Rhein bis nach Britannien oder über die Querverbindung nach Osten über das Doubs-Tal zum Rhein -nach Osten über Rhone zum Genfer See - St.Bernhard-Pass- Italien-Rom Langres - auf dem Plateau zwischen Mosel und Saone gelegen - war die Drehscheibe des Handels auf dem Stück Landweg zwischen den beiden Flüssen Saone und Mosel. Hier trafen sich sogar 7 Haupthandelswege aus allen Richtungen. Von diesem Handelsnetz profitierten natürlich auch alle anderen Handwerks- und Handelssparten In Lyon sind alle möglichen Handwerke archäologisch nachgewiesen: Eisenverhüttung Glasherstellung Kupferverarbeitung Segelmacher Seifenhändler Knochen- und Elfenbeinverarbeitung Steinhauer Bildhauer Sarkophaghersteller Buchstabengraveur: Aurelius Leons vermutlich gab es auch alle möglichen anderen Betriebe wie Färber Wäscher Schlachter und Abdecker Fischer Wagner, Pferdehändler, Bronze- und Kupferschmiede Seiler, Korbflechter Gerber, Schuster und Lederverarbeitung Man kann sich heutzutage ja kaum noch vorstellen, dass es bis zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert für praktisch jedes Ding des täglichen Gebrauchs auch ein entsprechendes Handwerk gab. Und ist so von der Antike bis knapp vor Heute auch geblieben. Töpferei
- Apriclius Priscianus – Töpfer
Keramikhänder – ehemaliger Legionär – Vitalinus Felix hatte Terra Sigillata-Geschirr und dessen Imitationen, Feinkeramik, gobelets d’Aco, Lampen, Amphoren, Mörser, Geschirr im Angebot. Da keine Ziegelei gefunden wurde, nimmt man an, dass diese außerhalb der Stadt standen. Eine der Töpfereien ist bestens erhalten: Voie d’ocean/du Rhin. Am Quai
Vincent finden sich Reste von Töpfereien und
Schmieden. Ein Gebäude von 18x9m, samt 6 Brennöfen,
Tongruben, Drehbänken, Lager, über 60 Jahre in Betrieb
ab Mitte 1. JHnC.
Zuletzt wurde bei der Andernacher Ausgrabung Terra Sigillata aus der Region gefunden. Bleiverarbeitung Bleiwaren: Begräbnisurnen oder Wassererhitzungsbehälter für die Thermen, Rohre Herstellungsort noch nicht gefunden, aber durch viele Bleipunzen aus Lyon mit Namen bewiesen FAC = lugduni facit LF S. Atticus Apollinaris C Aurelius Marinus Q. Iulius Mercator M Blaesus Sextus Charitus M. Iulius Martialis C. Marius Marinus C. Regnatus L. Silius Maximus Terentia Secudilla L. Tertinius Paulus C. Valerius Fortunatus Inschriften weisen einen Weizenhändler nach, Toutius Incitatus oder einen Wursthändler
Textilherstellung war meist eine Frauenarbeit, die zu
Hause erledigt wurde. Bisher keine Funde von
entsprechenden Betrieben.
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Funde Spät-La-Tène-Zeit, hauptsächlich auf der Ebene von Vaise und auf dem Hügel La Fouvrière Die roten Kästchen markieren die Lage der Kolonie von Plancus Lageplan zur Römerzeit von links oben/Norden kommt die Saone, von rechts der Rhone am linken Ufer der Saone der Hügel La Fouvriere, nördlich die Hänge des Croix-Rousse und zwischen Saone und Rhone die Halbinsel mit Lagern, Kaianlagen, etc. andere Perspektive: von links/Norden kommt die Saone, von oben links der Rhone mit seinen zwei Hauptarmen und der Insel dazwischen, vorne der Hügel La Fouvriere mit Tempel vorne, dahinter rechts Theater und Odeon, und ganz hinten rechteckig der Tempel Verbe Incarné. Rechts neben dem Hügel der Circus. Gegenüber auf dem Hang Croux-Rousse, das Heiligtum der Drei Gallien und Amphitheater Grundriss Kybele-Heiligtum Theater und Odeon auf La Fourvrière Heiligtum Verbe Incarné So sah vermutlich mal das Heiligtum der Drei Gallien aus Marmorfries des Altars der Drei Gallien Stück der Hafenmole mit Ring für Seilbefestigungen ausgegrabene Holzmole antike Schiffe, die beim Bau einer Tiefgarage unter dem Place Crepu zu Tage kamen. Eine Zeichnung über den Brand Lyon in der Antike bronzene Balkenwaage mit Gewicht Bleigewicht Brunnen Place Trion Claudiusfontäne Pumpenkopf mit zwei Einstecköffnungen für Bleirohre |
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Im gallo-romanischen Museum von Lyon befindet sich eine große Sammlung von Grabstelen und Altären des römischen Lugdunum. |
Grabinschrift von Terminalis und Iulianus Altar mit Stierkopf und Schwert Bronzestatuen
von Diana und Merkur
Bronzestatue
mit Widder und Hahn
Modell des Mausoleum von C. Calvius Turpio Sarkophaginschrift
Altar mit Stierkopf von 160nC- Nachweis
Kybelekult Stelenbasis von Iulius Taurus und C. catullius
Deciminus
Sarkophag
mit Triumph des Bacchus
Altar
eines Seifenhändlers
Ein besonderes Momument ist das von Sénon Sextus iulius Thermianus, der ein weiteres Podest mit nicht weniger als 9 Götterstatuen erbaute, darunter Mars, Venus und Vulcanus Weitere Monumente zu Ehren der sacerdodes und anderer gallischer Gottheiten der Drei Gallien mit der Widmung: iudices et allecti arcae Galliarum. |
Basis
der Statue von Capronio Apronius Raptor aus Trier
und M. Intathius Vitalis (beides Weinhändler) gefunden in Ainay Aufidia
Antoichis
Altare von
Labiena Savera und Lucius Marianus
Julia Eutychia Grabbueste Primilla und auf der Stele ein Eros, der eine Fackel auf einem Altar aufrichtet. Aurelia Calliste Primanus Tallonius bronzene Tutela-Bueste Fischerstatue mit Henkelkorb und Fischlederkutte |
Zeichnung einer Merkurstatue mit Widder und Hahn |
Zeichnung
einer Bronzeobjektes mit Merkur und Faunen
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Goldmünzen des Quintus Cornuficius |
Fortunastele
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Funde einiger höchst unterschiedlicher Mosaike |
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Verlauf der Aquädukte
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Karte Brunnen und
Zisternen
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Schleuse bei Verbe Incarne |
Eines von ca. 100 Werken
über die archäologischen Funde Frankreichs: Für jedes
Departement gibt es zumindest eine "Carte
archéologique de France" mit Departementnummer. Oft
noch einen Zusatzband für die Hauptstädte oder
Hauptfundorte. Aus diesen Bänden (entliehen über die
Landesbibliothek Koblenz) stammen die Fotos und
archäologischen Einzelheiten über Metz, Lyon, Narbonne
und die jeweilige Umgebung.
Allerdings sollte man dazu einigermaßen brauchbare Französischkenntnisse mitbringen. Dass ich einige Bilder
aus dem Band abgekupfert habe, sollen die Autoren und
das Lyoner Museum als Werbung für interessierte
Besucher aus Deutschland werten.
Musée La
Fouvriere-Link |